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GSV | 10 Jahre Klemens Fink-Zentrum

10 Jahre Klemens Fink-Zentrum

 

Am 19. und 20 Sept. feierten die Bamberger Gehörlosenvereine das 10-jährige Bestehen des Klemens Fink Zentrums. Zahlreiche befreundete Vereine und Ehrengäste aus dem Bamberger Stadtrat feierten den Festabend und den Dankgottesdienst mit. Danke an die Klemens Fink-Stiftung, die für das Fest einen Zuschuss gegeben hat.

 

Die Ehrengäste: Stadtrat Tscherner, Prälat Fink, Rektorin Arndt, Stadtrat Kuntke. Er sagte ein Grußwort für Oberbürgermeister Starke.

 

Beim Festabend am Samstag führte Wilfried Kundmüller durch das Programm. Prälat Klemens Fink erzählte über die Entstehung des Gehörlosen-Zentrums und sagte: Gott hat alles so gefügt, dass das Klemens Fink-Zentrum möglich wurde: weil ich im Krieg nicht umgekommen bin und später gleichzeitig Baureferent des Bischofs und Direktor des Bildungszentrums für Hörgeschädigte war; außerdem bin ich ein begeisterter Sportler. Ich freue mich, dass das Zentrum wirklich die Heimat für alle Gehörlosen aus Bamberg und Umgebung geworden ist. Insgesamt 17 Personen konnte Wilfried Kundmüller ehren und beschenken, die ehrenamtlich für den Betrieb im Vereinslokal oder im Verwaltungsrat mitarbeiten.

Zwischen den Grußworten zeigte die Garde aus Schammelsdorf Tänze in Bayerischer Tracht und zum Thema Afrika. Mit herzlichem Dank verabschiedet wurde Walter Kastura, der 10 Jahre lang Geschäftsführer des KFZ war. Als sein Nachfolger wurde Hermann Stamm vorgestellt; er war im Sommer als Gehörlosen-Lehrer in den Ruhestand gegangen. 

 

Am Sonntag kam Erzbischof a.D. Dr. Karl Braun zum Festgottesdienst in die Kapelle der Gehörlosenschule. Er hat vor 10 Jahren das Klemens Fink-Zentrum eingeweiht. In seiner Predigt dankte er Prälat Fink für seinen Einsatz für die hörgeschädigten Kinder und Erwachsenen. Er dankte auch den Gehörlosen und sagte: von ihnen können wir Hörenden einiges lernen; Danke für euer Beispiel und euren Glauben. Auch an die verstorbenen Mitarbeiter im Zentrum haben wir uns erinnert: Michael Betz, Anita Reheußer, Alwine Sichert und Adam Krapp.

 

 

 

Besonders die Kinder begeisterte der Zauberer Cartinimit verblüffenden Tricks und seiner Show mit Hasen und Tauben. Die Bodypainting-Show von Rainer Mertz dauerte bis nach Mitternacht. Das Fest hat auch den Ehrengästen gut gefallen, denn es war sehr lebendig.

 

Unten Mitte: Rainer Mertz

 

 

 

Nach dem Gottesdienst waren alle zum Essen ins Zentrum eingeladen. Die Gäste konnten am Nachmittag das Zentrum besichtigen oder auf der Terrasse das schöne Wetter genießen.

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